25 Jahre Musikgenuss in Mitschkes Reithalle
Ein echtes Doppeljubiläum konnten die zahlreichen Zuhörer das Serenadenkonzert am 11. September in Schulenburg miterleben. Das Blasorchester Langenhagen feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Darüber hinaus besteht nunmehr seit 25 Jahren die feste Beziehung zwischen der Kapelle und dem Ehepaar Mitschke, das 1993 seine Reithalle erstmals für das jährliche Event bei freiem Eintritt zur Verfügung stellte. In seiner Einführung bedankte sich Ortsbürgermeister Dietmar Grundey bei den Gastgebern und dem Orchester unter der Leitung seines Dirigenten Harald Sandmann für die Gestaltung des Abends sowie bei den Helfern des SSV Schulenburg für Organisation und Bewirtung. Als besonderen Gast begrüßte Grundey Stadtmusikdirektor Ernst Müller, Gründer der Band und Mitinitiator des Serenadenkonzertes.
Volksfestähnlich ging es auch dieses Mal wieder zu. Auf dem Hof wurden Fischbrötchen und Gegrilltes günstig angeboten. Drinnen gab es in gemütlicher Atmosphäre bei Getränken Anspruchsvolles zu Gehör. Mit dem Konzertmarsch „Hoch Heidecksburg“, auch bekannt als Begleitmarsch beim Hereintragen von Vorsuppen auf Festen, wurde das Publikum auf den Abend eingestimmt. Es folgten Musikstücke jeglicher Stilrichtungen und Zeitepochen. Von Tanz-, Film- und Popmusik über Glenn Miller und Evergreens überspannte das Programm alles. Natürlich durfte auch geklatscht und geschunkelt werden. Und die Zuhörer waren mit bei der Sache. Das Ende bildete, und das wurde schlicht erwartet, unsere Heimathymne, das Niedersachsenlied. Keiner blieb dabei mehr sitzen. Es wurde wie immer kräftig mitgesungen.
Im nächsten Jahr wird es sicher ein Wiedersehen geben, wenn es wieder heißt: „Serenadenkonzert bei Mitschke“.