Der Samstag – Ein Tag voller Tradition, Gemeinschaft und Gänsehautmomente  
Der Samstag begann ganz gemütlich und doch mit einer wunderbaren Tradition: 
Um 12.00 Uhr trafen sich viele Vereinsmitglieder und Gäste zum gemeinsamen Suppenfrühstück. Bei einer heißen Portion Hochzeitssuppe und netten Gesprächen konnte man sich stärken und in geselliger Runde auf den großen Tag einstimmen. 

Die Vorfreude auf das, was noch kommen sollte, war deutlich zu spüren. Gestärkt und gut gelaunt hieß es dann: Antreten!        
Gemeinsam begrüßten wir unsere sechs Gastvereinen im Festzelt. Es war ein tolles Bild: Uniformen, Fahnen, Musik – und ein gut gefülltes Zelt voller erwartungsvoller Gesichter. Die Stimmung war herzlich und festlich zugleich, und es wurde sofort klar: Dieser gemeinsame Tag würde etwas ganz Besonderes werden.

Angeführt von unserer musikalischen Begleitung, dem Young Spirit Orchestra, setzte sich dann der große Festumzug in Bewegung, der größte Umzug an diesem Wochenende. Mit klingendem Spiel und bei strahlendem Sonnenschein marschierten wir gemeinsam durch Schulenburg. Unser erster Stopp führte uns zum Schülerkönig, 

wo wir im angenehmen Schatten der Bäume gemeinsam anstoßen konnten.              
Weiter ging es nur wenige Meter in die nächste Straße, zum Überbringen der Feuerwehrscheibe welche in diesem Jahr nicht zur Feuerwehr, sondern zum Würdenträger nach Hause gebracht wurde. In lockerer Atmosphäre, mit guter Musik und bei bestem Wetter verweilten wir dort einige Zeit. Ein klasse Moment, bei dem man den Zusammenhalt 

und die Freude aller Beteiligten förmlich spüren konnte.

Als nächstes ging es durch das Neubaugebiet, wo uns schon ein paar Anwohner erwarteten und mit freundlichem Winken begrüßten. Den feierlichen Abschluss unseres Ausmarschs bildete der Besuch bei unserer Königin Lea-Marie, die ihre Scheibe am Schützenhaus entgegennahm. Dort wurden wir mit Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken empfangen. Es folgte ein festlicher Königstanz, begleitet vom Young Spirit Orchestra, das mit seinen Klängen für eine ganz besondere Atmosphäre sorgte. Die Freude in den Gesichtern, das sanfte Sonnenlicht, das durch die Bäume fiel, und die musikalische Begleitung machten diesen Moment unvergesslich.
Nach dem offiziellen Teil kehrten wir gemeinsam auf den Festplatz zurück, wo der „Schulenburger Nachmittag“ auf dem Programm stand. Hier konnte man sich noch einmal zurücklehnen, ins Gespräch kommen, ein kühles Getränk genießen – oder einfach die vielen Eindrücke des Tages Revue passieren lassen. 

Die Vorfreude auf das Abendprogramm war allgegenwärtig, doch gleichzeitig herrschte eine entspannte, beinahe familiäre Stimmung, wie man sie nur auf einem Schützenfest in Schulenburg erleben kann.

Am Abend war das Festzelt wieder einmal gut gefüllt. „Red Pepper“ heizte das Zelt mit einem energiegeladenen Auftritt so richtig ein und als dann Lorenz Büffel die Bühne betrat, gab es kein Halten mehr: Der Zug hatte keine Bremsen, der Party-Modus war aktiviert, das Zelt tobte, die Stimmung war auf dem Höhepunkt. 
Es wurde getanzt, gesungen, gejubelt und das alles, ohne dass diesmal „Wasser“ von der Zeltdecke tropfte. (Man erinnere sich an 2024 – ein nasses Kapitel, das vielen noch in den Kleidern steckt, aber diesmal glücklicherweise nicht wiederholt wurde.)

Der Samstag war rundum gelungen: Ein Tag voller Lachen, Geschichten, Musik, Gemeinschaft und unvergesslicher Augenblicke, der wieder einmal bewiesen hat, warum unser Schützenfest zu den schönsten Festen der Region gehört.